Das charmante Städtchen George am Indischen Ozean ist eines der Zentren der Garden Route. Auf halber Strecke zwischen Kapstadt und Port Elizabeth gelegen, ist George der ideale Ausgangspunkt für Entdeckungen an der Küste und im Inland.

George ist eine der ältesten Städte Südafrikas und ein beliebtes Urlaubsziel. Das Städtchen weist eine ausgezeichnete Infrastruktur mit Banken, Geschäften, Restaurants und Hotels auf, und hat dennoch seinen dörflichen Charakter behalten. George ist vor allem bekannt als Golf-Hauptstadt Südafrikas. Spieler aus der ganzen Welt lassen auf berühmten Plätzen wie Fancourt, Oubaai oder Kingswood ihre Schläger schwingen. Im Umland von George befinden sich außerdem die schönsten Buchten der Garden Route – die Küste am warmen Indischen Ozean zeigt sich mit direkt am Meer gelegenen Nationalparks von ihrer besten Seite. Wanderfreudige können scheinbar endlosen Pfaden durch tropische Wälder bis hoch in die Berge folgen. Der majestätische Oteniqua-Pass ist nur wenige Kilometer entfernt und wurde von den ersten Siedlern als einer der schönsten Orte der Region bezeichnet. Üppige Vegetation bedeckt die Berge mit einer Vielzahl von seltenen Pflanzen. 

George bietet viele der luxuriösesten Unterkünfte der südafrikanischen Küste, davon liegen einige direkt auf den berühmten Golfplätzen. Der Flughafen George verbindet die Garden Route mehrmals täglich mit größeren Städten wie Johannesburg und Kapstadt.

George Highlights

  • Eines der kommerziellen und touristischen Zentren der Garden Route
  • Weltberühmt für seine traumhaften Golfplätze, einige gehören zu den besten des Landes 
  • In unmittelbarer Umgebung befinden sich die schönsten Buchten und Strände der Garden Route
  • Der majestätische Outeniqua-Pass bietet eine Vielzahl an Wanderwegen
  • George hat eine exzellente Infrastruktur mit Flughafen und luxuriösen Hotels

Beste Reisezeit
George

  • Jan.
  • Febr.
  • März.
  • Apr.
  • Mai
  • Juni
  • Juli
  • Aug.
  • Sept.
  • Okt.
  • Nov.
  • Dez.

Häufig gestellte Fragen

Auf einen Blick: Häufig gestellte Fragen & Antworten über George.

  • Die Garden Route in Südafrika ist ein einmaliges Naturparadies, welches an Vielfalt und Abwechslung kaum zu überbieten ist. Am besten erkunden Sie die Region im eigenen Mietwagen. Auf diese Weise können Sie nach Belieben Zwischenstopps an Aussichtspunkten und Picknicks einlegen, wann immer Sie möchten. Wir empfehlen Ihnen für einen Roadtrip von Kapstadt bis Gqeberha (ehemals Port Elizabeth) oder andersherum 10 bis 14 Tagen einzuplanen. Selbst dann, wenn Sie nur ein paar Tage Zeit haben, können Sie dennoch einen Teil der Strecke erkunden – unsere Reiseexperten empfehlen Ihnen immer passende Reiseverläufe.

  • Nein, die Straßen sind sehr gut ausgebaut, ein Geländewagen oder SUV ist daher nicht notwendig. Abseits der Hauptrouten oder auch Zubringerstraßen zu den einzelnen Lodges und Camps gibt es zwar noch unbefestigte Straßen (Schotterstraßen), aber auch diese sind mit einem normalen Auto erreichbar. Sollten Sie jedoch vor haben, in den Addo Elphant Nationalpark zu fahren, empfiehlt sich ein kleiner SUV (Geländewagen, kein 4x4 notwenig) um einfach eine bessere Sicht zu haben. Zudem besteht der Park aus einem Mix aus Teer- und Schotterstraßen – Wer also lieber etwas komfortabler reisen möchte, der sollte die Kosten eines etwas hochpreisigerem Geländewagen in Kauf nehmen.

  • Im Idealfall bereisen Sie die Garden Route in der Zeit von November bis März, in den Sommermonaten (Dezember und Januar) kann es durch den lokalen Tourismus in den südafrikanischen Sommerferien auch etwas voller sein. Sie sollten für die Rundreise ausreichend Zeit einplanen und optimal 10 bis 14 Tage Zeit einplanen, um die ganze Vielfalt der Strecke in Ruhe zu erleben. Sie können die Garden Route auch in den Wintermonaten bereisen, nur sollten Sie sich dann auch schon mal auf einen regnerischen Tag einstellen. Die meisten Aktivitäten entlang der Garden Route finden in der freien Natur statt. Da es immer mal regnen oder windig werden kann, sollte man immer eine Jacke und einen Pulli dabei haben.

  • Ja, es gibt einige private Tierreservate entlang der Garden Route sowie den staatlichen Addo Elephant Nationalpark, nördlich von Gqeberha (ehemals Port Elizabeth). Entdecken Sie in privaten Reservaten wie dem Kwandwe Private Game Reserve, Sanbona Game Reserve und dem Gondwana Game Reserve die brühmten „Big Five“ (Löwe, Nashorn, Leopard, Büffel und Elefant) sowie zahlreiche weitere Tierarten.

  • Bereits der Weg zur Garden Route bietet Ihnen einige Highlights:

    - Das Weinland um Kapstadt herum ist mit seinen historischen kap-holländischen Bauten, Wander- sowie Mountainbikewegen und malerischen Weingütern sehr sehenswert.

    - In Hermanus, nur rund anderthalb Stunden von Kapstadt entfernt, kann man zwischen Juli und Ende November Wale vom Land aus beobachten.

    - Am Cape Agulhas können Sie spazieren gehen und das Zusammentreffen vom Indischen und Atlantischen Ozean beobachten. Auch ein Schiffswrack gibt es hier zu bestaunen.

    - Die Route 62 durch das Innland und die Klein Karoo bis hin nach Oudtshoorn bietet Ihnen unglaublich schöne Landschaften und Aussichten.